M&G Hulda - Ick bin eine Berlinerin

Pass uff, Keule. Is ne wahre Jeschichte. Kannste glooben oder ooch nich. Ick fang am bestem ma janz am Anfang an, wa? Also det war so jewesen. Vielleicht kennt ihr ja diesen Spruch von dem ollen Ami Präsidenten, dem Kennedy, wa? Dieses „Ick bin ein Berliner“ Wisst Ihr eijentlich, wo dit herkommt? Wenn Ihr gloobt, das det aus dem Herrn sein eijenes Jehirn entsprungen ist, dann gloobt ihr wohl auch, dass Babyöl aus Babys jemacht is, wa? Obwohl, man weeß ja nie. Jedenfalls: Dit mit dem Johnny, dit war janz anders jewesen. Der feine Herr hatte nämlich bei seinem Besuch in unsere schöne Stadt wejen die janzen Reisestrapazen auf einmal nen Riesenkohldampf & da traf es sich jut, dass direkt auf die andere Straßenseite ein Currywurststand stand (Stand stand. Sehr jut!) Weil er aber bis zu seinem nächsten Termin kaum noch Zeit hatte, wollte er sich kackendreist vor die Dame, die da jerade ihre Bestellung tätijen wollte, vordrängeln. Und zwar mit den Worten: „Oh, excuse me. I am, John F. Kennedy, the President of the United States of America. I am very hungy and I am in a hurry.” Da hatte er aber die Rechnung ohne die Frau jemacht. Die entjegnete ihm nämlich: „Ick bin Hulda und ick bin eine Berlinerin. Du wartest ma schön, Freundchen! Rest is Jeschichte, würd ick ma sagn. Der Ball namens „Hulda – Ick bin eine Berlinerin“ könnte ooch Jeschichte schreiben, wenn ihr meiner einer fragt. Weil, det is n wirklich schöner Läufer. Der rollt und rollt und rollt und selbst wenn er aufjehört hat zu rollen, rollt er fast noch weiter. Ick würde den Ball mal an ne Bahn 16 auf ne Betonanlage janz jeschmeidig antestet. Da wird et sicher viele jeben, an denen der funktionuckelt. Ebenso an andere Bahnen, wie Bahn 3, Bahn 7, Bahn 12 oder och mal ne Röhre. Is ooch ne jute Alternative zum Mg Milano und zum verrückten Huhn, ebenfalls von Mg, hab ick mir sagn lassen. 

The Flow says: Knorke!