Nach fröhlichem Blau und Rot bringt Stefan Seifert, der Vater der Big-Bot Serie, beim dritten Ball nun ein eher trauriges Schwarz ins Spiel. Allerdings - lasst es euch von einem Menschen, der zum Übergewicht neigt - sagen: Schwarz macht schlank(er). Wenn ich es mir recht überlege: Auch wenn dies im Kern stimmt, wird es dem Ball vermutlich vollkommen egal sein, denn Bälle haben keine Gefühle, außer solche wie „Ey, Du Idiot. Wieso haust du mir immer auf den Kopf? Sei doch mal ein bisschen zärtlicher! Ich hau dir doch auch nicht unentwegt auf die Rübe!!!“. Ok, ich schweife ab. Also kommen wir langsam mal zum Inhalt. Der Big Bot 3 ist eine langsamere Version zum ursprünglichen (blauen) Big Bot. Stefan sagt, dass der Ball sich am 3D ??? orientiert, aber ein bisschen härter und langsamer ist. Ich finde: es ist durch diese beiden Parameter ein eigenständiger Ball. Wenn ich einen Vergleich durchführen müsste, wäre ich aber eher beim Starball DM 1990 Johannes Vosschulte, der im letzten Jahr ein sehr gefragter Ball an den Verkaufsständen war. Der Big Bot ist ein wenig schneller und minimal härter. Einsatzgebiete gibt es auf allen Systemen, besonders aber auf Abt.2, wo man den Ball mal an Bahnen wie Doppelwellen (GX und GR), Stumpfen Kegeln (GL und GM), aber auch zum Beispiel an der Niere in Wanne-Eickel austesten sollte.
The Flow says: Gute Abstufung innerhalb der Serie. Ich bin gespannt auf Big Bot 4
Gewicht (g): | 51 |
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Größe: | gross |
Härte (sh): | 49 |
Sprunghöhe (cm): | 15 |